NAME: Zinina Irina Petrovna
Geburtsdatum: 16. November 1987
Aktueller Stand in der Strafsache: Angeklagter
Artikel des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation: 282.2 (2)
Derzeitige Einschränkungen: Anerkennungsvereinbarung

Biographie

Irina Zinina ist eine friedliche Gläubige aus dem Krasnodar-Territorium, die wegen ihres friedlichen Glaubens verfolgt wurde. Im Februar 2022 wurde ihr Haus durchsucht, und später wurde die Frau in einem Strafverfahren wegen eines extremistischen Artikels angeklagt.

Irina wurde im November 1987 in Norilsk (Region Krasnojarsk) geboren. Sie hat eine ältere Schwester. Ihr älterer Bruder starb. Sein Vater ist Bauingenieur, seine Mutter Ljudmila Zinina hat ihr Leben lang als Krankenschwester gearbeitet. Sie wurde auch Angeklagte in einem Strafverfahren wegen ihres Glaubens. Irina hängt an ihren Eltern; Sie hilft ihnen gerne und kümmert sich um sie.

Im Laufe ihres Lebens gelang es ihr, mehrere Fachgebiete zu beherrschen: Sie erlernte den Beruf der Schneiderin, Verkäuferin, Heizraumbedienerin, Bauarbeiterin und Programmiererin. In all diesen Bereichen hat Irina einige Zeit gearbeitet. Zudem sammelte sie wenig Erfahrung als Nachwuchskrankenschwester. Seit ihrer Kindheit tanzt Irina gerne. Sie liest auch gerne, züchtet Blumen und baut Gemüse an.

Irina begann schon in jungen Jahren mit dem Studium der Bibel und folgte damit ihrer Mutter, die in den 1990er Jahren eine Liebe zu Gott und zur Bibel entwickelte. Im Laufe der Zeit beschloss Irina selbst, den christlichen Weg einzuschlagen.

Nach Angaben der Gläubigen verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand durch die Verfolgung. Außerdem verlor sie vorübergehend ihren Teilzeitjob. "Papa versucht, es nicht zu zeigen, aber er macht sich Sorgen", erzählte der Gläubige.

Fallbeispiel

Im Februar 2022 wurde das Haus von Irina Zinina und ihrer Mutter Ljudmila im Dorf Sarja durchsucht, und im Mai 2023 eröffnete das Ermittlungskomitee für das Gebiet Krasnodar ein Strafverfahren gegen Irina wegen des Artikels über die Beteiligung an den Aktivitäten einer extremistischen Organisation. Die Frau wurde verhört und nach Anerkennungsvereinbarung wieder freigelassen. Ihre Konten wurden gesperrt. Ende 2023 ging der Fall vor Gericht. Ein halbes Jahr später wurde es an einen anderen Richter übertragen, woraufhin ein neues Verfahren begann.
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